Channa bankanensis -
der Kalender-Schlangenkopf
Channa bankanensis -
the calendary snakehead

Am 17. 2. 2007 hat mein Paar wieder gelaicht. Da sowohl der Abstand zwischen dem ersten und zweiten Laichen als auch zwischen dem zweiten und dritten 48 Tage betrug, nenne ich sie jetzt bis auf weiteres „Kalender-Schlangenköpfe“.

On february the 17 they mate again. There had been 48 days between first and second mating and 48 days between the second and the third. So I call them „calendary snakeheads“.

Ein Teil des Geleges von etwa 700 Eiern /some of the around 700 eggs:



Und wieder pflegt das Weibchen die Eier.
And again the female takes care of the eggs.

In der Nacht und am Vormittag des 20.2. schlüpften die Larven.
At night and in the morning of February the 20th the larvae were hatching.


Beim Angriff gegen den Fotografen wirbelt das Weibchen Larven und noch nicht geschlüpfte Eier durcheinander.
Because of the attack of the female against the fotographer larvae and eggs are disturbed.
Das Weibchen und eine der Larven ganz rechts im Bild.
The female and one of the larvae on the right.



Am 22.2. / on february the 2nd:


Und wo ist der Vater? And where is the father?

23.2.:


1.3.2007:

29.3.2007: Nun, die größten messen an die 2 cm, fressen sie feinste Wasserflöhe, ausgewachsene Artemia (!), verschiedene feine Frostfutter und natürlich Artemianauplien und Microwürmchen.
Now at a lenght up to 2 cm they eat eaven adult Artemia.


An der Scheibe sieht man neben Posthornschnecken und deren Gelegen auch den einen oder anderen Süßwasserpolypen.
You also can see some snails and their eggs and some hydra.

Nachdem am 31. März zehn der jungen nach Oberhausen umzogen, gönnte ich den verbliebenen 39 (wenn ich mich nicht verzählt habe) am 7. April ein nagelneues 90-l-Becken (80x35x40). Das Becken kaufte ich vormittags und stattete es mit einem Mattenfilter über die gesamte rechte Seitenscheibe aus. Betrieben wird er mit einem Aqua-Flow-Mini-Innenmotorfilter auf niedrigster Leistungsstufe. Gefüllt ist das Becken mit 15 kg Spielkastensand aus dem Baumarkt und Leitungswasser, dem ich etwa die doppelte Dosierung Tetra Toru-Min zugab. Die Eltern scheuern sich nämlich, wenn das Wasser zu wenige Huminsäuren enthält. Als Starthilfe gab ich etwas Bodengrund und 20 l Wasser aus einem meiner anderen Aquarien hinzu, der Filter bekam etwas Mulm. Einige Erlenzapfen, drei halbwüchsige Schwertpflanzen, eine Portion Nixkraut und zwei kleine Stücke Moorkienholz geben etwas Deckung. Zusätzlich ist etwa die Hälfte der Wasseroberfläche von Wasserlinse und einem Stück Korkrinde bedeckt. Beleuchtet wird mit 12 Stunden einer 18-W-Tageslichtleuchtstoffröhre, beheizt wird tagsüber auf 25°C, nachts sinkt die Temperatur um 2°C. Nachmittags zogen dann die Schlangenköpfe ein und waren anfangs ziemlich verstört durch das Herausfangen und die neue, ungewohnt große Umgebung. Einige verhielten sich so wie ihre Vater nach dem Einsetzen: Sie stellten sich kopfüber in die Aquarienecken oder an die Holzwurzeln. Nachts ruhten sie auf dem Bodengrund, den folgenden Tag verbrachten sie im Trupp auf Nahrungssuche.

Die größten sind mittlerweile 2,5 cm lang. Gefressen wird alles an Frost- und Lebendfutter, was das große Maul bewältigt, also bis zur roten oder weißen Mückenlarve. Zwei Würfel Frostfutter täglich müssen es schon sein.


If my english is terrible please excuse. To correct me or to send me any comments or questions send an e-mail to klaus@klausdeleuw.de

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